Die Deutschen waren letztes Jahr schockiert, als sie in einer internationalen Studie als die dicksten der EU eingestuft wurden. Eine anschließende deutsche Überprüfung ergab die demografische Gewichtsverteilung des Landes. Nun zeigt eine neue Studie das Ausmaß des Problems.

Laut einer neuen Studie über Essgewohnheiten im Land steht Deutschland im Kampf gegen die Ausbuchtung eher vor einer ersten Herausforderung. Die Umfrage ergab, dass mehr als die Hälfte aller Deutschen zu dick war, zwei Drittel aller Männer und 51 Prozent der Frauen waren offiziell übergewichtig.

In einer weiteren schockierenden Offenbarung hat die National Consumption Study gezeigt, dass 10 Prozent der deutschen Mädchen unter 17 Jahren untergewichtig waren und nicht genug zu sich nahmen, um gesund zu bleiben.

Die Studie zeigte, dass der Unterschied zwischen dem Konsum von Männern und Frauen auffällig war. Während fast ein Drittel der 18- bis 29-jährigen Männer übergewichtig war, war jede zehnte junge Frau zu dünn.

Deutsche leiden an kalorischer Ignoranz

Es zeigt auch, dass die Mehrheit der Deutschen sehr wenig darüber weiß, was sie essen und welche Auswirkungen die Nahrung auf ihren Körper hat. Nur 10 Prozent der Befragten wussten, wie viele Kalorien sie täglich brauchten oder wie viele sie konsumierten.

Die Zahlen der Studie basieren auf dem Body-Mass-Index (BMI) einer übergewichtigen Person zwischen 25 und 30. Dieser BMI wird berechnet, indem das Körpergewicht einer Person durch das Quadrat ihrer Körpergröße dividiert wird. Je höher der BMI, desto höher ist das Risiko, dass die Person an einer Krankheit wie Diabetes oder Herzkrankheiten erkrankt.

In einem separaten Bericht in der Stuttgarter Zeitung heißt es, dass jeder fünfte Deutsche einen BMI von über 30 hatte.

Über 20.000 Deutsche zwischen 14 und 80 Jahren nahmen an der National Consumption Study teil und informierten über Essverhalten, sportliche Aktivitäten, Einkaufspraktiken und Lebensstil.

Kinder

Laut der Studie sind 15,4 Prozent der Kinder zwischen 3 und 17 Jahren übergewichtig oder fettleibig. Das ist ein ähnlicher Prozentsatz wie vor mehr als einem Jahrzehnt.

Obwohl Übergewicht oder Fettleibigkeit hoch sind, fanden die Forscher positiv, dass der Aufwärtstrend gestoppt ist. Gleichzeitig sagen sie, dass die Tatsache, dass die Pegel so hoch bleiben, keinen Raum für Selbstzufriedenheit gibt.

Fast die Hälfte der Kinder, die als Kind übergewichtig oder fettleibig waren, blieb im Teenageralter, so die Studie. Kinder, die übergewichtig oder fettleibig sind, leiden im Erwachsenenalter auch häufiger an Gewichtsproblemen. Laut den US-amerikanischen Centers of Disease Control (BSC) haben sie auch häufiger langfristige gesundheitliche Probleme und werden gemobbt.

Die Studie ergab auch einen Zusammenhang zwischen den Gewichtsproblemen von Kindern und ihrem sozioökonomischen Status, wobei Kinder aus weniger gebildeten und wohlhabenden Haushalten am stärksten betroffen waren.

Ein weiteres Problem ist mangelnde Bewegung. Nur 22,4 Prozent der Mädchen und 29,4 Prozent der Jungen im Alter von 3 bis 17 Jahren trainierten täglich 60 Minuten, wie von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen.

Auch hier spielte der sozioökonomische Status der Familien eine Rolle. Kinder aus sozial benachteiligten Familien sind im Sport deutlich weniger aktiv.

Rauchen

Die Studie ergab auch, dass Jugendliche, die rauchen, dies wahrscheinlich als Erwachsene tun werden. Nur 15 Prozent konnten als Erwachsene aufhören.

Rauchende Mütter haben Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern. Jede neunte Mutter mit Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren raucht. Das ist etwa ein Rückgang von 50 Prozent gegenüber mehr als einem Jahrzehnt zuvor.

Studien belegen, wie groß die Herausforderungen in Deutschland sind

Die letzte Umfrage der Regierung zur Fettleibigkeit in Deutschland, die im vergangenen Mai durchgeführt wurde, besagt, dass rund 37 Millionen Erwachsene und etwa 2 Millionen Kinder in Deutschland übergewichtig waren. Ein Viertel der erwachsenen Deutschen litt an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, im Land gab es rund 4 Millionen Diabetiker.

Eine von fünf deutschen Frauen und jeder von sieben Männern litt angeblich an chronischen Rückenschmerzen. Die jährlichen Kosten für die Behandlung ernährungsbedingter Erkrankungen betrugen 70 Milliarden Euro (30,3 Prozent der gesamten Gesundheitskosten Deutschlands).

Die Regierungsumfrage folgte auf eine ähnliche, die 2007 von der Internationalen Vereinigung für die Untersuchung der Fettleibigkeit durchgeführt wurde. Sie stellte fest, dass Deutschland unter den EU-Ländern die meisten übergewichtigen Frauen und Männer hatte. Bei Erwachsenen ergab die Studie, dass 58,9 Prozent der deutschen Frauen übergewichtig waren. 75,4 Prozent der Männer gaben die Waage ab.

Nach Ansicht von Experten sind Bier, fette Speisen und mangelnde körperliche Aktivität die Hauptursachen hinter den wachsenden Taillen der Deutschen, und die Zahl der fettleibigen und übergewichtigen Deutschen entspricht jetzt der der Amerikaner.

Deutschland verfügt über ein breites Spektrum an Ökosystemen: Küsten entlang der Ost- und Nordsee, fruchtbare Ebenen, Hochland, Wälder und die Gebirgsalpen im Süden des Landes. Obwohl die Deutschen von einer Reihe atemberaubender Ökosysteme und Landschaften umgeben sind, leben sie meist in städtischen Gebieten. Rund 86 Prozent der Bevölkerung leben in Städten und haben eine Bevölkerungsdichte von etwa 583 pro Quadratmeter, was weltweit Platz 58 belegt. Deutschland hat auch eine der niedrigsten Geburtenraten der Welt.

Mit 82.293.457 Einwohnern (2018 Schätzung) ist es das 17. bevölkerungsreichste Land der Welt und das bevölkerungsreichste Land der Europäischen Union (62. in der Welt). An zweiter Stelle nur in den USA ist Deutschland auch ein sehr beliebtes Ziel für Migranten. Vier Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Deutschland effektiv in zwei Teile geteilt – in Westdeutschland und in Ostdeutschland – und am 3. Oktober 1990 offiziell wieder vereint.

Das deutsche Klima kann als gemäßigtes saisonales Klima bezeichnet werden und wird von feuchten Westwinden beherrscht. Die nördliche Ausdehnung des Golfstroms, der Nordatlantikdrift, mildert das deutsche Klima und folglich haben die nördlichen und nordwestlichen Küstenregionen ein ozeanisches Klima.

 

Umweltfragen in Deutschland

Wie in vielen Industrieländern hat Deutschland ein erhebliches Luftverschmutzungsproblem, das sich im Gegensatz zu anderen westlichen Ländern in den letzten Jahren verschlechtert hat.

Nach der Atomkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und die deutsche Bundesregierung die Abschaffung der Kernkraftwerke des Landes beschlossen. Dafür erlaubte die Regierung den Versorgern, mehr Kohle zu verbrennen, und folglich waren die Luftverschmutzungswerte in den Jahren 2012 und 2013 zwei der höchsten Werte seit den achtziger Jahren.

Neben der Luftverschmutzung hat der jahrzehntelange Tagebau in Ostdeutschland in einigen Flüssen zu erheblichen Wasserverschmutzungen geführt. Während der Tage des Bergbaus waren die Bereiche um die Mine abfließend, aber jetzt, da die Minen nicht mehr in Betrieb sind, ist der Wasserpegel gestiegen und der braune Schlamm füllte die Spree auf, was die Wildtiere in der beliebten Touristenattraktion und das Wildtier zerstörte UNESCO-Biosphärenreservat.

Nach einem Pol von 2018 von Statista waren 36% der Befragten der Meinung, dass die globale Erwärmung das wichtigste Umweltproblem Deutschlands ist. Die zukünftigen Energiequellen und die Luftverschmutzung kamen mit 30% bzw. 27% auf den zweiten und dritten Platz.

Eines der größten umweltpolitischen Diskussionsthemen im Jahr 2018 ist der Rechtsstreit zwischen dem wichtigsten Energieversorger Deutschlands, RWE, und dem BUND, einem deutschen gemeinnützigen Umfeld, das den Wald von Hambach zu verteidigen versucht. Etwa 37% der Elektrizität des Landes wird aus Braunkohle erzeugt, obwohl das Land versucht, diesen Bedarf durch erneuerbare Energien zu ersetzen. Der Hambacher Wald ist 12000 Jahre alt und wurde langsam zerstört, wobei 300 Hektar übrig blieben.

Das Bergbauunternehmen muss den Braunkohlenbergbau auf die Waldfläche ausdehnen, um für die kommenden Jahre den Kohle-Energiebedarf der ständig wachsenden Bevölkerung zu benötigen. Dies würde jedoch bedeuten, dass ein weiterer Teil eines erheblich abnehmenden Waldes geopfert wird.

Das Urteil der Klage ist noch nicht veröffentlicht worden, würde jedoch einen deutlichen Wendepunkt für die Kohleindustrie bedeuten, wenn RWE abgelehnt wird.

 

Umweltpolitik Deutschlands

 

Deutschland ist wie die übrige Welt mit den Folgen der globalen Erwärmung konfrontiert, und das Land ist einer der Weltführer im Kampf gegen CO2-Emissionen.

Eine Anstrengung beinhaltet die Steigerung der Effizienz der Ressourcennutzung. Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, bei gleichbleibendem Wohlstand weniger Ressourcen zu verbrauchen. Laut einem Bericht aus dem Jahr 2014 wird erwartet, dass der effiziente Einsatz von Rohstoffen im Jahr 2020 doppelt so hoch sein wird wie 1994.

 

Eine saubere Zukunft?

Die Clean-Tech-Innovation in Deutschland ging 2013 aus wirtschaftlichen Gründen deutlich zurück, was die Bedeutung einer gesunden Wirtschaft für saubere Technologien unterstreicht. Entsprechend dieser Beziehung sind die Aussichten für eine saubere Zukunft Deutschlands etwas an die allgemeine Gesundheit der Eurozone gebunden.

Das Beratungsunternehmen Roland Berger Strategy Consultants prognostiziert jedoch, dass grüne Technologien bis 2020 14 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts ausmachen werden.

Im Jahr 2017 konnte Deutschland 36% seines Stroms allein mit sauberer Energieerzeugung erzeugen. Dies ist ein deutlicher Anstieg von 4% im Jahr 2016. Dies zeigt ein bemerkenswertes Wachstum im Bereich der erneuerbaren Energien.

 

Laut einer neuen Studie leiden mittlerweile über jeder sechste Student im ganzen Land an einer psychischen Erkrankung.

Die Studie, die letzte Woche von der Barmer-Krankenkasse veröffentlicht wurde, ergab, dass Depressionen, Angststörungen und Panikattacken bei Jugendlichen zunehmen.

Rund 17 Prozent der Studenten, die zuvor als gesund angesehen wurden, sind laut Studie inzwischen von einer psychischen Erkrankung betroffen. Das entspricht fast einer halben Million (rund 470.000) Menschen.

Zwischen 2005 und 2016 stieg der Anteil der 18- bis 25-Jährigen mit psychischen Erkrankungen in Deutschland um 38 Prozent. Diese Zahlen sind im Barmer-Bericht der Studie veröffentlicht.

„Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass es in Zukunft deutlich mehr psychisch kranke junge Menschen geben wird“, sagte Dr. Christoph Straub, CEO von Barmer.

„Insbesondere bei Studieninteressierten nimmt der Druck auf die Zeit und die Leistung ständig zu. Finanzielle Sorgen und Zukunftsängste kommen hinzu“, sagte der CEO.

Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass das Risiko einer Depression unter den Schülern mit zunehmendem Alter signifikant steigt. junge Schüler waren weniger gefährdet als ältere Schüler.

Um mögliche psychische Erkrankungen später zu vermeiden, empfiehlt die Krankenkasse jungen Erwachsenen – insbesondere denen, die bereits unter Depressionen oder Angstzuständen gelitten haben – frühzeitig Online- oder persönliche Ressourcen zu nutzen.

Während mehr als ein Viertel (28 Prozent) der Jugendlichen im Falle einer leichten Depression die Hilfe eines Therapeuten in Anspruch nehmen, sollten viele dies nicht tun. „Aus Scham gehen die Betroffenen oft davon ab, zum Arzt zu gehen“, sagte Straub.

„Wir sehen daher großes Potenzial in Online-Diensten, insbesondere wenn sie anonym sind und auf die Smartphone-Generation eingehen“, fügte er hinzu.

Barmer erforscht nicht nur, wie man Jugendliche mit psychischen Problemen früher erreichen kann, sondern unterstützt auch ein bundesweites Forschungsprojekt, das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) finanziert wird, und die StudiCare-Studie zur psychischen Gesundheit von Studenten.

Weltweit ist Depression die häufigste Ursache für Erkrankungen und Behinderungen. Laut der WHO leiden derzeit mehr als 300 Millionen Menschen an der Krankheit.

„Mangelnde Unterstützung für Menschen mit psychischen Störungen, gepaart mit einer Angst vor Stigmatisierung, hindern viele daran, Zugang zu der Behandlung zu erhalten, die sie für ein gesundes und produktives Leben benötigen“, schreibt die WHO auf ihrer Website.

Die Barmer-Krankenversicherung stellte anonyme Daten von rund acht Millionen Versicherten für den Abschluss der Studie zusammen. Jedes Jahr hat die jährliche Studie von Barmer einen anderen Schwerpunkt.

Deutschland verfügt über eines der besten Gesundheitssysteme der Welt. Jeder trägt so viel wie möglich individuell bei und kann bei Krankheit, Unfällen und mehr von der Deckung profitieren. Obwohl einige Beschwerden darüber bestehen, dass die Kosten für die Gesundheitsfürsorge hoch sind, sind Sie geschützt, wenn etwas passiert, und insgesamt trägt dies zu einer hohen Lebensqualität bei.

1) Pflichtversicherung gegen freiwillige Versicherung

Pflichtversicherung – Deutsche Unternehmen sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Mitarbeitern Gesundheitsschutz zu bieten, um ihre Arbeitsfähigkeit sicherzustellen. Für die meisten ist dies eine obligatorische Versicherung, die bei Beginn der Arbeit wirksam wird. Ausnahmen hiervon sind geringfügige oder kurzfristige Beschäftigungsverhältnisse, die unter einen anderen Gesundheitsschutz fallen. Der Arbeitgeber berechnet Ihre Sozialversicherungsbeiträge auf der Grundlage Ihres Einkommens und leitet dann obligatorische Zahlungen für Kranken-, Pflege-, Renten-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung in Ihrem Namen an die betroffenen Parteien ab. Als obligatorisch versicherter Mitarbeiter müssen Sie innerhalb von 14 Tagen nach Beginn Ihrer Arbeit einen Leistungserbringer auswählen und Ihren Arbeitgeber entsprechend informieren. Sobald Sie sich registriert haben, erhalten Sie eine Mitgliedschaftsbescheinigung, die Sie Ihrem Arbeitgeber innerhalb dieses Zeitraums vorlegen müssen.

Freiwillige Versicherung – Wenn Ihr Einkommen mehr als € 57, 600 pro Jahr beträgt, können Sie als freiwilliges Mitglied in die Krankenversicherung aufgenommen werden. Um diese Deckung zu aktivieren, beantragen Sie die freiwillige Versicherung innerhalb von drei Monaten nach Arbeitsantritt bei Ihrer Krankenkasse. Wenn Sie Ihre Mitgliedschaftsbescheinigung erhalten haben, teilen Sie diese einfach Ihrem Arbeitgeber mit.

 

2) Die Kraft Ihrer Gesundheitskarte

 

Alle Leistungen Ihrer Krankenversicherung können mit einer elektronischen Gesundheitskarte bezahlt werden. Sie erhalten diese Karte per E-Mail, sobald Ihre Mitgliedschaft beginnt. Um mit der Anwendung zu beginnen, unterschreiben Sie es und legen Sie es bei Bedarf vor, z. B. wenn Sie einen Arzt aufsuchen, Rezepte kaufen, das Krankenhaus besuchen und vieles mehr. Diese Karte gewährleistet, dass Sie vor Ort eine Behandlung erhalten. Wie oben erwähnt, wird der Krankenversicherer von Dienstleistern direkt in Rechnung gestellt, ohne dass Ihnen Kosten entstehen. Ausnahmen treten auf, z. B. wenn Sie ein Rezept mitbezahlen müssen. Die Selbstbehalte liegen zwischen 5 und 10 Euro.

 

3) Ihre Wahl der Dienstanbieter

Einer der besten Teile des deutschen Gesundheitssystems ist, dass Sie frei entscheiden können, welchen Zahnarzt, Arzt, Krankenhaus usw. Sie besuchen möchten. Sie müssen lediglich vorab sicherstellen, dass sie von den gesetzlichen Krankenversicherungsbehörden autorisiert sind, um die Zahlung für gedeckte Behandlungen zu verlangen. Wenn Sie einen nicht autorisierten Anbieter auswählen, sind Sie selbst für diese Kosten verantwortlich.

 

4) Wenn Sie krank werden

 

Wenn es Ihnen nicht gut geht und Sie eine schwere Erkältung oder Grippe haben, müssen Sie möglicherweise zu Hause bleiben, um sich auszuruhen und Ihre Krankheit nicht auf Ihre Kollegen zu verteilen. Normalerweise, wenn Sie nur einen Tag verpassen, können Sie Ihren Arbeitgeber ohne weitere Maßnahmen anrufen oder eine E-Mail senden. Informieren Sie sich auf jeden Fall in den Krankenversicherungen Ihres Arbeitgebers für weitere Informationen. Wenn Sie jedoch drei oder mehr aufeinander folgende Arbeitstage verpassen, benötigen Sie eine ärztliche Notiz, die Sie Ihrem Unternehmen sowie der Versicherungsgesellschaft vorlegen können. Ihre Versicherung wird die Tage abdecken, an denen Sie krank sind. Wenn Sie aufgrund eines grob fahrlässigen Verhaltens nicht selbst arbeiten können, zahlt Ihr Mitarbeiter Ihr Gehalt maximal sechs Wochen, solange Ihr Vertrag mindestens vier Wochen ohne Unterbrechung andauert und Sie nicht in der Lage sind in den vorangegangenen sechs Monaten aufgrund derselben Bedingung zu arbeiten. Wenn diese Zeit verstrichen ist und Sie immer noch nicht arbeiten können, deckt die Krankenversicherung Sie bis zu 1,5 Jahre ab. Die Höhe der Krankenleistungen richtet sich nach Ihrem aktuellen Gehalt.

 

5) Sonstige Leistungen der Krankenversicherung

 

Hier einige Vorteile, die sich aus einer Krankenversicherung in Deutschland ergeben:

Familienmitglieder (Ehepartner und Kinder) ohne eigenes Einkommen können ohne Zusatzkosten durch die Familienversicherung abgedeckt werden.
Viele andere Dienstleistungen können ebenfalls abgedeckt werden, wie z. B. Zahnuntersuchungen (keine Reinigungen), Impfungen, Brustuntersuchungen, Hautkrebsscreenings, Massagen, Gehhilfen wie Einlegesohlen und mehr. Die Abdeckung dieser Dienste ist je nach Anbieter unterschiedlich. Erkundigen Sie sich daher vorher bei ihnen, ob sie krankenversichert sind, damit Sie nicht mit einer Rechnung rechnen müssen.
Wenn Sie eine Familie gründen, zahlen einige Anbieter sogar zusätzliche Schwangerschaftsuntersuchungen, Bereitschaftsdienste für Hebammen und Geburts- und Involutionskurse. Sie können sogar auswählen, wo Sie mit Unterstützung Ihres Anbieters gebären sollen, sei es ein Krankenhaus, ein Geburtshaus oder zu Hause. In einigen Fällen können auch häusliche Pflege und Haushaltshilfe abgedeckt werden. Da dies je nach Krankenkasse unterschiedlich ist, setzen Sie sich mit ihnen in Verbindung, um weitere Informationen zu erhalten.
… Und es gibt noch mehr Nutzen