Green Investing – Wie erfolgreich sind Investoren, die auch Umweltaspekte achten?
Das klima- und umweltbewusste Handeln in Bezug auf die Nachhaltigkeit hat sich auch am Kapitalmarkt durchgesetzt. Hierzu werden spezielle Produkte angeboten, sodass Investoren ein sogenanntes Grünes Investieren ihres Geldes vorantreiben können und auch Gewinne erzielen können. Europa hat in Bezug auf den gesamten Kapitalmarkt um die fünf Prozent an Marktanteilen weltweit, wenn es um ein Green Investing geht. Viele Umwelt- und Klimaschutzprojekte werden von Unternehmen, Banken und auch Staaten über Green Investments finanziert. Hierzu gibt es bereits spezielle Fonds und Portfolios von Pensionskassen und Versicherungen. Nachhaltige und umweltfreundliche Geldanlagen sind populär geworden, weil man sich langfristig hiervon eine gute Rendite erhofft.
So findet man ein passendes Green Investment
Die Green Investments bieten zum Teil gute Renditen, wenn man mit den gängigen Zinsen am Kapitalmarkt vergleicht. Aufgrund der Niedrigzinsphase ist es konventionell schon schwierig, ein gutes Investment zu finden, das eine lukrative Rendite erwirtschaftet. Insofern sind Renditen um fünf Prozent für ein Green Investment für Anleger sehr interessant. Beispielsweise werden Produkte angeboten, die die Erschaffung von Ökowäldern zum Gegenstand haben. Mittlerweile wurden auch Standards für Green Investments geschaffen, damit es privaten Anlegern auch möglich ist, eine gewisse Kontrolle zu spüren, dass das Geld auch wirklich für die Zwecke eingesetzt wird. Hierzu wurden spezielle Regelungen zur Klassifizierung von ökologischen oder sozial verantwortungsvollen Geldanlagen geschaffen.
So können auch private Anleger sicher sein, dass ihr investiertes Geld auch wirklich in die Projekte fließt. Denn auch Kleinanleger mit Online-Depots bei z.B. finanzen.net achten immer mehr und mehr auf bestimmte ökologische Aspekte bei ihren Investments. Online-Depots bei finanzen.net bieten hierzu auch eine spezielle Auswahl, die den hervorgebrachten Kriterien gerecht werden. Private Kleinanleger können oftmals zwischen Investments in Firmen wählen, die vollständig ein umweltfreundliches Geschäftsmodell verfolgen, oder zwischen Firmen, die das geliehene Geld für die Finanzierung eines grünen Projektes innerhalb ihres Unternehmens einsetzen wollen. Bewertungen zu Zinsen, Rückzahlungen bei Fälligkeit und den Ausfallrisiken liegen dazu immer vor und sind einsehbar. Hierfür gibt es auch eigens spezialisierte Zertifizierungsgesellschaften.
Auch gebündelte Green Bonds sind für Kleinanleger auch sehr lukrativ und interessant. Und die Nachfrage hiernach steigt weiterhin. Ein Green Investing ist in aller Munde. Nicht zuletzt, weil man mit seiner Geldanlage den Klimaschutz und Umweltschutz fördern möchte und zu einem Umdenken einleiten möchte. Die hohen Renditen und der prognostizierte langfristige Erfolg dieser Geldanlagen machen die Produkte so interessant für Kleinanleger.
Die Politik unterstützt diese Investments. Deutschland soll ein führender Standort für nachhaltige und umweltfreundliche Finanzwirtschaft werden. Für diese Entwicklung wurden auch einige Maßnahmen nach und nach getroffen. Beispielsweise wurde jüngst eine nachhaltige Bundesanleihe ausgegeben. Politische Maßnahmen der Regierung führen letztlich selbstverständlich dazu, dem Ziel, dass Deutschland ein führender Standort für eine nachhaltige Finanzwirtschaft zu werden. Hier wird sich dann auch am Ranking nach und nach sehr deutlich zeigen, dass Deutschland im Ranking der Green Bonds noch einige Plätze höher stehen wird als in den Jahren zuvor. Für Kleinanleger ist das positiv, wenn sie in Green Investments Geld angelegt haben. Die Entwicklung aufgrund der hohen Nachfrage und der guten Renditen inklusive der positiven Zukunftsaussichten beschert ihnen letztlich eine verlässliche Rendite.